Brückner Technology Holding GmbH
Technische Dokumentation digitalisiert
Lesedauer ca. 2 Min.
Über 28.000 Mikrofilmkarten und 60.000 Stücklisten digitalisiert – Effizienterer Zugriff auf technische Informationen
In diesem Artikel
Über die Brückner Technology Holding
Ausgangssituation und Herausforderung
Lösung
Fazit
Firma | Brückner Technology Holding GmbH |
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Branche | Maschinen- und Anlagenbau |
Sitz | 83313 Siegsdorf |
Mitarbeitende | Über 2.900 weltweit |
Dokumentenarten | Mikrofilmkarten, Stücklisten, technische Zeichnungen, Patentunterlagen |
Lösung | Digitalisierung technischer Dokumentationen mit Integration in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) |
Projektrahmen | Digitalisierung von über 28.000 Mikrofilmkarten, 60.000 Stücklisten und 3.200 technischen Zeichnungen zur Verbesserung des Zugriffs auf technische Informationen und Optimierung der Informationslogistik |
Über die Brückner Technology Holding

Die Brückner Technology Holding GmbH ist eine führende Unternehmensgruppe im Maschinen- und Anlagenbau mit Sitz in Siegsdorf, Bayern. Unter ihrem Dach agieren Unternehmen wie Brückner Maschinenbau, Brückner Servtec, Kiefel und PackSys Global, die in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern als Markt- und Technologieführer gelten. Die Gruppe beschäftigt weltweit über 2.900 Mitarbeitende an 18 Standorten auf vier Kontinenten.
Ausgangssituation und Herausforderung
Für die Mitarbeitenden der Brückner Technology Holding ist ein rascher Zugriff auf technische Informationen und Unterlagen essenziell, um Wartungsarbeiten an Anlagen und Maschinen oder laufende Projekte zeitnah zu bearbeiten.
Da Brückner auch Standorte im Ausland hat, war der Zugriff auf papierbasierte Dokumente oft mit zeitlichen Verzögerungen verbunden. Um diese Prozesse zu optimieren, entschied sich Brückner im Jahr 2003, die technischen Dokumentationen zu digitalisieren und in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) zu integrieren.
Lösung
Für die Digitalisierung der umfangreichen Projektunterlagen beauftragte Brückner den Scandienstleister Frankenraster (heute DI.UNIT). Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die hohe Qualität der Dienstleistung und der preisliche Vorteil im Vergleich zum internen Scannen oder der Beauftragung anderer Dienstleister. Das Projekt umfasste:
- Über 28.000 Mikrofilmkarten, 60.000 Stücklisten und 3.200 technische Zeichnungen vom Partnerunternehmen in Glasgow; zusätzlich ca. 28.000 Zeichnungen, 12.000 Mikrofilmkarten und 120.000 Stücklisten sowie weitere technische Dokumentationen von Brückner Deutschland.
- Digitalisierungsprozess: Innerhalb von drei Monaten wurden die Unterlagen sorgfältig aufbereitet und gescannt. Trotz teilweise schlechter Qualität des Materials, insbesondere der Mikrofilmkarten, konnte durch manuelles Scannen eine hervorragende Lesbarkeit erreicht werden.
- Integration in das DMS: Die digitalisierten Dokumente wurden nach bestimmten Kriterien klassifiziert und in das bestehende DMS von ELO importiert, um eine gezielte Suche und effiziente Verwaltung zu ermöglichen.
Fazit
Durch die Digitalisierung konnte Brückner die Informationslogistik deutlich verbessern. Die Mitarbeitenden haben nun standortunabhängig schnellen Zugriff auf technische Unterlagen, was die Effizienz in Projekten und Wartungsarbeiten steigert. Zudem wurden Raumkosten für das Papierarchiv reduziert, und die Anforderungen an die Langzeitarchivierung werden erfüllt.
„Die Qualität und Lesbarkeit der digitalisierten Mikrofilmkarten ist zum Teil besser als das Original.“
Elfi Mittermeier – Projektverantwortliche bei Brückner