Konzernarchiv Daimler
Konzernarchiv Daimler: Digitalisierung der Unternehmensgeschichte
Lesedauer ca. 3 Min.
Kulturgut mit Rund-um-Service schonend digitalisiert und Wertvolles bei der Mercedes Group AG nachhaltig bewahrt.
Firma | Konzernarchiv Daimler AG (seit 2022 Mercedes Benz Group AG) |
Branche | Automobilkonzern / Archiv |
Firmensitz | Stuttgart |
Dokumentenarten | historische Presseinformationen und Hauptversammlungsprotokollen |
Lösung | Digitalisierung und Logistik |
Projektrahmen | Schonende Digitalisierung und Logistik mit allen nötigen Sicherheitsaspekten |
Über das Daimler Konzernarchiv
Wer Daimler hört, denkt automatisch an modernste Automobiltechnik, an ebenso sichere wie sportliche Fahrzeuge, eben Qualität Made in Germany. Nicht minder interessant ist die Geschichte des Unternehmens, die bis ins Jahr 1883 zurückreicht.
Die Archive der Daimler AG (seit 2022 Mercedes Benz Group AG) bestehen offiziell seit Dezember 1936. Damals ordnete der Vorstand an, alle Fotos und Schriftstücke, die nicht mehr für die tägliche Arbeit benötigt werden, dem neu gegründeten Archiv zur Verfügung zu stellen. Die Archivbibliothek ist ein einzigartiger Wissensschatz, der die Unternehmens- und Produktgeschichte der Daimler AG umfassend und authentisch dokumentiert. Die Archive sind aktuell in ein Unternehmens-, Produkt- und Medienarchiv gegliedert und ein Teil von Mercedes-Benz Classic.
Ausgangssituation & Herausforderungen
Um hier schneller und gezielter relevante Informationen im Archiv recherchieren zu können, wurde Frankenraster (heute DI.UNIT GmbH) mit der Digitalisierung von Presseinformationen und Hauptversammlungsprotokollen aus mehr als sechs Jahrzehnten betraut.
Da Presseinformationen und Hauptversammlungsprotokolle die inhaltliche und wirtschaftliche Entwicklung des weltweit operierenden Konzerns widerspiegeln, sind sie nicht nur für die Unternehmenshistoriker der Daimler AG selbst von Bedeutung. Entsprechend schonend musste mit den wertvollen Beständen umgegangen werden.
Lösung
Zur Gewährleistung der Sicherheit während des kompletten Projekts, wurden die Dokumente persönlich von DI.UNIT- (vormals Frankenraster) Mitarbeitern abgeholt und in das Hochsicherheitsarchiv am Standort in Buchdorf gebracht. Dort wurden die Dokumente für die Digitalisierung vorbereitet.
Da die zu scannenden Unterlagen bis ins Jahr 1926 zurückreichen, musste geprüft werden, wie sie möglichst schonend gescannt werden können.
„Da es Mehrfachausgaben gab, mussten diese erkannt und entsprechend behandelt werden. Die Vertraulichkeit musste gewahrt sein“, erläutert Uwe Heintzer, Manager bei Mercedes-Benz Classic, eine weitere Besonderheit des Projekts.
„Frankenraster (heute DI.UNIT) überzeugt durch direkten Kundenkontakt, individuelle Beratung, zuverlässigen Lieferservice sowie durch Terminzuverlässigkeit.“
Uwe Heintzer
Manager bei Mercedes Benz Classic
Fazit
„Durch die Digitalisierung gab es einen leichteren Zugriff auf die Informationen, eine Recherche konnte schneller durchgeführt werden und die Nutzbarkeit in der internen Datenbank eröffnete neue Wege der Kommunikation“, erläutert Uwe Heintzer den Zweck der Digitalisierung.
„Durch die Digitalisierung gab es einen leichteren Zugriff auf die Informationen, eine Recherche konnte schneller durchgeführt werden und die Nutzbarkeit in der internen Datenbank eröffnete neue Wege der Kommunikation“
Uwe Heintzer
Manager bei Mercedes Benz Classic